Der Autorenkreis kehrte am Sonntag von der Leipziger Buchmesse zurück. Zwei Tage, die ein Autorenherz höher schlagen lässt. Bücher, Bücher und nochmals Bücher. Ich als Messe-Neuling fühlte mich zunächst ziemlich erschlagen.
Unsere Anreise gestaltete sich abenteuerlich, denn das Navi wollte uns einfach nicht auf die Autobahn fahren lassen. Also konnte wir erleben, wie ein Räumfahrzeug sich bei einem Wendemanöver im Schnee festgefahren hatte. Richtig gelesen: SCHNEE. Ja, der Winter zeigte sich am dem Wochenende in vollster Pracht.
Die Hallen auf der Messe waren trotzdem gut gefüllt, im Kinder- und Jugendbuchbereich war kaum ein Durchkommen. Ursula Posnanski konnte wir aus der Ferne sehen, Walter Baltscheit begeisterte uns mit einer mitreißenden Löwen-Bilderbuch-Lesung.
Da uns an der Hotel-Rezeption empfohlen wurde, bloß nicht wieder nach Leipzig zufahren (Wetter!), verzichteten wir auf die „Drachennacht“, eine vielversprechend lautende Veranstaltung, und kehrten in ein wunderbares Restaurant ein. Ich liebe indisches Essen, hmmm, sehr sehr lecker.
Am Sonntag lauschten wir Jan Weiler. Es gibt ihn also nicht nur im Fernsehen in der NDR-Talksshow. Ich konnte noch wunderschöne Drucke von einer Aktion niederländischer und flämischer Illustratoren ergattern – „ein Hommage an die Literatur im Allgemeinen …“, steht auf der Rückseite der Blätter.
Die ist meine persönliche Ausbeute. Klein, aber fein.
Kommentare
Eine Antwort zu „Leipziger Buchmesse 2018“
Bem nächsten Mal bin ich dabei. Bestimmt