Welch ein Garten: Wunder über Wunder! In jeder Nische ein Kunstobjekt: ein flammenspeiender Drache aus Metall, ein Wasserbecken mit Feuerschalen, geformt wie überdimensionale Seerosen. Halb verborgen im Gesträuch lächelten geheimnisvolle Hohepriesterinnen, gearbeitet aus groben Fachwerkbalken. Auf einem Stapel verwitterter Dachziegel saßen zwei hölzerne Eulen und eine „Heavy swing“-Bank lud zum Sitzen ein. Die riesigen bunten Sonnensegel zauberten mit dem Licht, die Lenkdrachen in den Bäumen sahen wie Besucher aus dem All aus.
Erst bei Einbruch der Dunkelheit offenbarten sich die Lichtinstallationen in blau, rot und lila und in der Krone eines riesigen Baumes tanzten grüne Punkte wie kleine Glühwürmchen.
Zwischen Trommelmusik, Gitarrenklängen am Lagerfeuer und Clownerien on the road erzählte der Autorenkreis „Wort für Wort“ von Wesen wie Farian von der Drachenschlucht und Yudai Sarkama. Und ein Drache schien gerade eben aus dem fernen China gelandet zu sein. Dazu einige kriminelle Tipps zum „Verschwindenlassen“ unliebsamer Zeitgenossen!
Und zum Abschluss gab die Feuerorgel noch ein kleines Konzert …
Kommentare
2 Antworten zu „Drachensichtung bei der Auennacht 2016“
Das sind ja wunderbare Lichtgestalten, die ihr gesichtet habt,
Wunderbare, fantastische Gestalten.