Drachenbau Teil 6 – Ein Drache fügt sich zusammen

Die Papp mache-Teile des Drachens sind endlich trocken und ich kann sie zusammenbringen.

Dazu verwende ich ganz viel Klebeband (ich nenne es im weiteren Text Tape, das ist kürzer zu schreiben und kommt dem „masking tape“ von Dan Reeder näher). Im Baumarkt eures Vertrauen gibt es Klebeband auf Rolle in verschiedenen Breiten.

Meine Erfahrung: Der normale Malerkrepp funktioniert, er löst sich an den Enden leider etwas ab, wenn man ihn nicht gut andrückt. Auf der Suche nach einer Alternative habe ich später ein dunkleres, glatteres Band gefunden, das hält besser und damit bin ich zufrieden.

Als erstes füge ich die Finger (Fünf an der Zahl) der Drachenhände zusammen:

Das ist ein wenig mühsam! Also: die Finger mit den Drahtenden nebeneinander legen und dann mit viel Tape zusammenkleben und in Form bringen. Zum Aufbau einer Hand empfehle ich, ein wenig Zeitungspapier zu knüddeln und als Handfläche an die Finger zu legen und dann wieder zu tapen. Weil mir die einzelnen Finger zu mager erschienen, habe ich sie mit Streifen Zeitungspapier und Kleber umwickelt. Das muss aber nicht sein, müsst ihr selber herausfinden, wie es euch gefällt. Die Drachenhand wird dann an den Arm angeklebt.

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Und nun bitte den Rest des Körpers zusammentapen!

Die Worte Tape und getapt gebrauche ich nun sehr oft, da so einige Meter Band in Zukunft „draufgehen“ werden. Es ist ein ganz tolles Material zum Formen deines Drachens! Wenn irgendetwas zu ändern, anbringen usw. ist, dann steht es dir verlässlich zur Seite. Stelle dich gut mit deinem Tape!!!

So sieht das „Viech“ bei mir aus. Wir haben lange miteinander gekämpft …

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