Im letzten Beitrag im Drachenbau habe ich es schon angekündigt: Das „paper mache“ nach Dan Reeder kommt nun zum Einsatz.
Bitte erst den Arbeitsplatz vorbereiten, sonst lauft ihr mit Klebefinger durch die Gegend und das ist nicht so wirklich angenehm. Glaubt mir, ich habe so meine Erfahrungen damit gemacht.
- Der handmade glue (Kleber) ist fertig und in eine flache Schüssel gegossen?
- Die Zeitung ist in Streifen gerissen?
- Die Körperteile des Drachens liegen am Platz bereit?
Achtung: NIE DAS PAPIER IN DEN KLEBER GEBEN!
Ich habe mit dem Kopf angefangen und mit den Händen Kleber aufgetragen, einen Streifen Zeitungspapier genommen und dort aufgelegt. Mit den gut eingeschmierten Fingern andrücken und wieder Kleber nehmen. Nach und nach Schicht für Schicht auftragen, dabei den überschüssigen Kleber und die Luft immer zwischendurch zu den Seiten herausdrücken. Es sollten so fünf bis sechs Schichten werden.
All meine Befürchtungen bezüglich Pappmache haben sich in Luft aufgelöst! Der „handmade glue“ fühlt sich ganz fantastisch an! Schön glitschig, aber wahnsinnig gut!!! Probiert es aus! Ich bin gespannt auf eure Kommentare!
Nun ja, das ist eine Arbeit, die Zeit kostet. Die Form der Körperteile kann wegen dem Draht im Inneren gut geändert werden. Aber keine Panik, das geht später auch noch.
Wozu der Drahtkleiderbügel (oder auch ein anderer Draht) noch da ist, verrate ich euch jetzt: Daran hängt man alles zum Trocknen auf. Und das dauert ca. fünf Tage an einem warmen Platz.
In der Wartezeit gibt es einiges zu tun… dazu im nächsten Teil.
PS: Das Rezept „Handmade glue“ befindet sich im Kommentar zur „Materialsuche“.